Was ist faber (rebsorte)?

Faber ist eine rote Rebsorte, die eher selten anzutreffen ist. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland gezüchtet, genauer gesagt an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg.

Die Rebsorte Faber entstand durch eine Kreuzung zwischen den Sorten Blauer Portugieser und Müller-Thurgau. Sie wies zunächst vielversprechende Eigenschaften auf, wie eine frühe Reife, gute Erträge und eine gute Resistenz gegenüber Krankheiten wie der Graufäule.

Allerdings konnte sich Faber aufgrund anderer roter Rebsorten mit besserer Qualität nicht wirklich durchsetzen. Zudem sind die Weine, die aus der Faber-Traube gekeltert werden, nicht besonders hochwertig und werden oft als einfacher Tafelwein verwendet. Aus diesem Grund wird Faber heutzutage nur noch selten angebaut und ist nur in einigen Weinbaugebieten zu finden.

Insgesamt kann man sagen, dass Faber eine eher unscheinbare Rebsorte ist, die nicht besonders bekannt oder angesehen ist. Es gibt viele andere rote Rebsorten, die eine höhere Qualität und Beliebtheit aufweisen.

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